3.3 Hoffnung
Gemäss jeder wahrhaften Wissenschaft gibt es das, was in der Bibel als "Wort Gottes" bezeichnet wird, das bestehen bleibt auch wenn die Welt untergeht. Wir es kennt, nennt es am Besten "Wirklichkeit"; eine davon sind offensichtlich die Naturgesetze, die anderen, die Lebenserfüllungsgesetze , um die es hier geht und die für reelle Menschen nach dem Prinzip des aufgeschobenen Vorurteils nachweisbar, mindestens während ihrer gesamten Lebenszeit gelten. Hoffnungen, die sich darauf beziehen, sind berechtigte. Tatsache ist, kein Mensch kann mit seinem Geist eine Wirklichkeit schaffen; wir antworten damit auf die relevanten und geben ihnen damit Bedeutung in unserem Leben. Das gleiche geschieht, wenn auch in ganz andern Kategorien in der Technik, die z.B. in einem Computer den physikalischen Wirklichkeiten gezielt Bedeutung gibt und so die gewünschten Funktionen präzise und nachhaltig ermöglicht.
Die G1(G2345H123)H4 Lüge gegen die Lebenserfüllung: Unberechtigte Hoffnungen gehen à la Esoterik, mit ?0-Illusionen davon aus, dass das, woran man glaubt (G1), Wirklichkeit (H4) werde. Das aber ist eine Lüge, die nur dem Schein nach einen Durchbruch (G2) mit einer vergänglichen Pseudowirklichkeit wie
1) Entpersonalisierte, humanwissenschaftliche Abstraktionen
2) Auf Über-Zeugung ausgerichtete Erscheinungsformen,
3) geisterwissenschaftliche Virtualitäten und darin Beliebigkeit,
4) und zwecks psycho
politischer Massenattraktivität, daraus
Ideale
hervorbringt. Damit masst sich die philosophisch untersetze Theologiean, als Weg (G3) die "Systematik der Wahrheit (G4)" zu sein. Gemäss Gret Haller, die nach ihrer Karriere als SP-Politikerin seit 2006 ein Leben (G5) als Gastwissenschaftlerin, seit 2007 auch als Lehrbeauftragte am Institut für Kriminalwissenschaften und Rechtsphilosophie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main tätig ist, ist Politik der Umgang mit staatlicher Macht - statt dem Reframing des Zeitgeistes im Hinblick auf die Lebens- durch Aufgabenerfüllung für möglichst viele Menschen.
  • Europa hat mit dem Westfälischen Frieden 1648 die Religion nach deren jahrhundertelangen abscheulichsten Missbräuchen in einer leeren Hoffnung (H1) damit das Problem zu lösen, säkularisiert, d.h. sie wurde der staatlichen Ordnung unterworfen.
  • Die Puritaner, welche damals England in Richtung Amerika verliessen, betrachteten demgegenüber, und nach wie vor ihre Religionsgemeinschaften als öffentliche Ordnung (H2) schlechthin, die keines Staates bedarf. So haben unter ihrem Einfluss die US-Amerikaner die Staatlichkeit im Namen der Freiheit der virtuellen Beliebigkeit unterworfen, was zu einem strikten Staatsminimalismus geführt hat. Der soll die Religionen, bis hin zu Sekten, bzw. die virtuelle Beliebigkeit à la Hollywood vor dem Staat schützen. Die in Europa erfolgte Säkularisierung soll dagegen den Staat vor der Religion beschützt.
Das sind beides nur verschiedene Spielarten der Lügen der Wirklichkeitshasser, wobei sich inzwischen die US-amerikanische gegen jeden Realitätsbezug (H3), z.B. in der Umweltpolitik, globalisiert hat und Allmacht auf dieser Erde unter der letzten Supermacht beansprucht.
Im Rahmen dieser lebenswirklichkeitsfremden, für die meisten Menschen nur an den Konsequenzen der Verdrängung von G2, G3, G4, G5, H1, H2, H3 sichtbar werdenden Ideologie, entscheidet die Politik, wer die Macht im Staat, der Markt, wer sie in der Wirtschaft, mit psychopolitischer %-Manipulation, wer sie dafür in den Medien ausübt und wie. Das Spektrum reicht 2007 von der perversen Diktatur eines mit Atombomben erpresserischen Kim Jong Ill bis zur direktesten Demokratie der Schweiz. In alle diesen, reelle Menschen verachtenden Organisationsformen, wird, am offensichtlichsten in der Diktatur, psychopolitisiert! Letztlich geht es mit Gewaltherrschaft, die sich des staatlichen Gewaltmonopols bedient darum, die reellen Menschen zur politischen Korrektheit zu unterdrücken, entsprechend gefügig und dienstbar zu machen, und je nachdem, Demokratie oder Diktatur zu verhindern. Zwei Seiten der gleichen, sich Wirklichkeit anmassenden Münze! So hat die Schweizer Berggemeinde Alveneu 2007, als sie demokratisch nicht mehr weiter kam, einen Anwalt als Diktator, als Graf von Belfort als "Fürst" angestellt...
In der Diktatur/Monarchie ist die staatliche Macht eine rein über-zeugend und/oder gewalttätig eigensinnige des Diktators/Monarchen und allenfalls seines Umfeldes, die sich in ihrem Filz Abhängiger, einen mehr oder weniger demokratischen Anschein geben. In der Demokratie ist die Macht hingegen entpersonalisiert, sie präsentiert sich als eine strukturelle Macht, u.a. bis hin zu Mobbing und Schlimmerem wie Kriege gegen jedes Völkerrecht und subtile wirtschaftliche Ausbeutung ganzer Kontinente. Ihre Anliegen werden meist auch nur von sich diktatorisch abgehoben gebärdenden Politiker, früher den Gnädigen Herren, in der Wirtschaft von Abzockermanager und Versagerräten in ihren jeweiligen Rollen, mehr oder weniger innerhalb deren Spielregeln, mit einer meist zeitlich begrenzten Macht angeblich stellvertretend für den Souverän/Aktionariat ausgeübt.
Die Lüge beginnt mit der Entpersonalisierung des machthungrigen Diktators gleichermassen wie mit der in der Demokratie, in welcher die staatliche Macht zu einer strukturellen, an sich medial à la ARENA geschlossenen, und damit sich und die, welche an sie glauben sich selbst zerstörenden wird. Die Lüge besteht darin, dass man diese an ihren Formen eigendynamische Macht als für die Betroffenen gut darstellt - nach Winston Churchill ist die demokratische Spielart die schlechtesten, aber die beste, die wir kennen. Solange der Vorgang der politischen Auseinandersetzung noch im Gange ist, spielt auch personelle Macht, bzw. der Eigensinn, in jedem Fall eine Rolle. Damit müssen die verschiedenen Vorstellungen über das moralisch Richtige oder Wünschbare ausformuliert werden. Wo die Politiker das tun können, masst sich die Politik die Vormacht an, z.B. subtil an den Hochschulen von oben nach unten. Sie hat damit gar kein Interesse Probleme grundsätzlich zu lösen! Wer das wie z.B. der ehemalige Zürcher SVP-Finanzdirektor Christian Huber erkennt, und trotzdem Lösungen versucht, wird aus der Politik gemobbt.
Es geht also in der Politik um ideelle Scheinmacht einer massenattraktiv als moralisch über- zeugend dargestellten Idee. Sie wird von einem politischen Machtträger mit seiner personellen Macht aus der Diskussion aufgenommen. Wer es schafft, sich damit z.B. in einem Wahlkampf, eben als Systemhüter an sich selbst geschlossen, aufzuladen, kommt an die Macht, bis er daran in irgend einer Form wieder zu Grunde geht. Das demokratische Ziel der Auseinandersetzungen besteht nach Haller darin, zu einer staatlichen Ordnung zu kommen, welche mit rein struktureller Macht ausgestattet, wie die Begriffe und Schlagworte, entpersonalisiert ist. Und diesen Gesslerhut soll das damit für dumm verkaufte Volk grüssen, bzw. seine Vertreter in Amt und Würde wählen!
Damit entwickelte man bis jetzt drei Generationen von Menschenrechten:
  • Schutz des Lebens, der körperlichen Unversehrtheit, der Freiheit und des Eigentums
  • Wohlfahrtsrechte, welche Ansprüche auf staatliche Leistungen begründen, also den Schutz der ökonomischen Basisversorgung für den Fall, dass der Lebensunterhalt nicht selber aufgebracht werden kann
  • politischer Schutz der kulturellen Selbstbestimmungvon Gruppen, die ihre Identität nicht aus der Mehrheitskultur ableiten
Damit sind wir bei der heutigen postnormalen Beliebigkeit, z.B. Landrecht für schwule Wale, angelangt als Sublimation der Lebens- durch Aufgabenerfüllung reeller Menschen, um die es vom Schöpfer her, und deshalb hier geht. Das aber versuchen Wirklichkeitshasser wie Haller um jeden Preis bis hin zur schon in Kauf genommenen Zerstörung des Lebensraums Erde. Für Haller ist dagegen Empörung etwas politisch Wichtiges. Ohne das Entsetzen über die Geschehnisse des Zweiten Weltkrieges gäbe es die Europäische Menschenrechtskonvention nicht, ja es gäbe wohl auch nicht die Europäische Union, welche diesem Kontinent heute den (äussern) Frieden garantiert. Es geht also um den Übervater Krieg als angeblicher Vater aller Dinge, um von der Wirklichkeit abzulenken. Bei Haller spielt da vermutlich ihre Emanzipation von ihrem Parteigegner, dem politischen Übervater Christoph Blocher mit. So macht sie auf zwei Arten Politiker aufmerksam, die, welche
in Sprache und Tonfall gar keinen anderen Stil als den der Empörungsbewirtschaftung der Aufregung über etwas Unerhörtes mehr kennen - wie etwa Blocher & Co. mit Messerstecherinseraten. Sie befürchtet, dass wenn dieser Stil zum Selbstzweck werde, ein Auftreten in einer anderen Form gar nicht mehr denkbar sei; dann werde nur noch über den Einzelfall gesprochen. Die Sammelklage stellt gleichsam den Prototyp der Empörungsbewirtschaftung dar, ebenso z.B. perfide linksintellektuelle Hetzschriften à la Bergierbericht.
  • über das Allgemeine, das ja in der Politik auch eine gewisse Rolle, am liebsten als Zu- und Vorreiter, spielen solle, diskutiert, um das Kollektiv mit den massenattraktiven Einzelinteressen in Einklang zu bringen. Damit sind natürlich nur Gruppeninteressen gemeint - sicher nicht reelle Menschen wie Sie und ich, denen "erfolgreiche" Politiker sich gar nicht mehr zu antworten getrauen, aus Angst, ihrem Image zu schaden.
Bei der Empörungsbewirtschaftung sei die PolitikerIn selbst der Hauptakteur, der also selber diese Bewirtschaftung (für seine wirtschaftlich/ideologischenInteressen) betreibe.
Bei der Personalisierung gehe man eher von den "Konsumenten" der Politik aus, die damit das Gefühl bekommen sollen, gezielt gefördert zu werden.
Dazwischen war Haller bekannt für ihre Gratwanderungen zwischen der SVP- Blochers, und der SP, die sie sich nun von der Seele schreiben musste. Politische Auseinandersetzung sei ohne Ideenträger (als Geist in solchen Trading Zonen) nicht möglich. Es brauche eine Personalisierung politischer Inhalte, damit sie als Idee ein Gesicht bekommen und jemand dafür einstehe. So entsteht aber als Falle (trap) eine Gausskurve, die bestimmt, wer in welchem Mass dazu gehört, was als primitiv (preceding) bekämpft, und als die Idee transzendierende Lösung vor ihrer in der Falle unausweichlichen Selbstzerstörung, genauso verunglimpflicht werden muss - man nennt das eine Pre-Trans-Trap.
Offensichtlich versucht also Haller links von Blocher im Elfenbeinturm der so genannten (Zeitgeist)Wissenschaft, so auch 2007 am Collegium Helveticum, eine weitere Pre-Trans-Trap aufzurichten. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, wie die am eigenen Lebenserfüllungsprinzip abgeschaltete Art der Personalisierung z.B. im medialen Personenkult weit über das hinausgeht, was für die politische Auseinandersetzung als notwendig erstrebenswert wäre. Im damit schöngeredeten Eigensinn ist sogar die Schweiz à la Swissair Versagerrat, zur Alibidemokratie verfilzter Diktatoren geworden.
Sowohl die Empörungsbewirtschaftung, wie auch die Personalisierung sind also eine Regression von der erstrebenswerten Politik der Ermöglichung und Ermutigung zur Lebenserfüllung. Demokratie dafür braucht derart im Wirklichkeitsbezug mündig gewordene reelle Menschen. Bloss für die Wirtschaft genügen, gierige Konsumenten, und sozialverträglich austauschbare Mitarbeiter/-diskutierer, wie sie an den Fachhochschulen gezüchtet werden, für die Politik, Mitläufer und für den Zeitgeist, medial Über-Zeugte -  Sieg Heil...
Politische überzeugende Verantwortung beinhaltet als notwendiges Mittel neben der Verantwortung für einzelne Sachgebiete immer auch eine Verantwortung für das Funktionieren der Politik, was Haller im Versuch der Systemerfüller eingesteht. Aber ohne Eingehen auf deren Zweck mit dem Lebenswirklichkeitsbezug der Betroffenen, kann Politik nicht hinreichend, und kein Ganzes sein! Je mehr sie sich solches anmasst verfällt sie dem pre-trans-trappenden "Teile und Herrsche", und das verlangt für solche Vereinfachungen des Zwecks an der Eigendynamik der Mittel, zum Selbstzweck, Menschenopfer! Damit macht die Politik nur Gefässe und erwartet von den Betroffenen eine sozialverträglich flexible Anpassungsform - wie Schleim.
Darüber hinaus geht es hier um die über die bloss den Eigensinn der Erstreaktionen (Meinungen) bewirtschaftende Psychopolitik hinausgehende Grundlagen von Humansystemen. Sie müssen über die wirtschaftliche und soziale Wertschöpfung mit Lebens- durch Aufgabenerfüllung für physische, psychische und geistige Gesundheit, für Gewissen, Verantwortung statt Verdrängung, Stress, Burnout, Krankheit, und unerfüllter Tod z.B. am Mobbing und Schlimmerem, persönlich relevant sein. Daraus ergeben sich erst die angeblich von den Intellektuellen und Politikern gesuchten weiter führenden Methoden für Erziehung, Ausbildung, Personalrekrutierungs- und -entwicklungsprozess. Noch suchen Politiker in einer unheiligen Allianz mit den beliebig à la Gret Haller anmassend schönredenden Intellektuellen in deren pink erleuchtetem Rotlichtmilieu - nicht dort, wo sie ihre Unschuld am eigenen Gewissen verloren haben, in ihrem Herzen, bei der Wirklichkeit, letztlich Gott. So leben sie in der Angst, dass Politik auf den Einzelfall oder liebevoll auf das Verhalten einzelner Personen reduziert wird, so dass gar nie mehr das Allgemeine thematisiert werden kann. Für dieses "Verbrechen" wurde Jesus Christus von der Welt gekreuzigt. Daran ist er aber auferstanden und Rom schon einige Male zu Grund gegangen! In dieser Angst der Schriftgelehrten unter dem Fluch Platons, darf Politik nie zur Summe von Einzelinteressen, oder "Gott bewahre", gar zu LebensErfüllenden Plattformen werden. Das mit dieser Wirklichkeits-, vielen nicht mehr bewusste Lebensverachtung verbundenen Risiko unausweichlicher Konsequenzen lässt man sich vergolden und tut alles, um es im Notfall auf einen Sündenbock abladen zu können - und sei es in der eigenen personifizierten Tugend, ein Empörungsbewirtschafter...  
Mit der Aussage: "Wenn man Politik auf diese Weise versteht, geht man etwas salopp ausgedrückt davon aus, ein berechtigtes Interesse finde immer über kurz oder lang seinen Empörungsbewirtschafter", folgt dann gemäss Haller leicht die Mutter als Rhetorik, die "Gleichung": Ohne Empörungsbewirtschafter kein berechtigtes Interesse". Damit drückt Gret Haller wohl ihr Blochertrauma aus und schüttet das Kind mit dem massenattraktiven Bade aus. Als Rechtfertigung kommt ihr die Triade "Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung" in den Sinn - Hauptsache die reellen Menschen sind aussen vor und Politik kann sich weiter über sie anmassen statt, und das wäre die Aufgabe der Hochschulen, die nicht einfach die Fortsetzung der Alt Ägyptischen Tempel sind, zum zur Lebens- durch Aufgabenerfüllung führenden Verständnis untereinander beizutragen.
Nach einem Kolloquium von Uni-Theologen zu Thema "Angst" sagte mir einer, die realen Ängste der Teilnehmer seien keins gewesen. Wenn Promis damit nicht mehr weiter wissen, bezahlen sie irgendeinen Promi-Coach. Was zählt ist die Fassade, welche die Abgründe ins Nichts massenattraktiv kaschiert. Viele Celebrities können mit Fragen wie "Wer bist du?" nichts mehr anfangen, nur mit Image, so sehr haben sie, geistig mausarm, ihren Bezug zum realen Leben verloren. Und die verbreiten den Zeitgeist mit allen Mitteln, mit verzweifelten Hoffnungen bis zum Gehtnichtmehr à la Michael Jackson, Marlboro Man et. al.; kein Wunder hat der Evolutionsmythos noch Hochkonjunktur...